von Cyrille Fauchère, Historiker
Bei den jüngsten Renovierungsarbeiten kam eine mit Graffiti beschmierte Mauer im Felsen über der Kapelle zum Vorschein. Diese Mauer, die als gewöhnliches Mauerwerk betrachtet werden könnte, wird zu einem „Denkmal“, d. h. zu einem Relikt, das die Erinnerung an eine Person, eine Passage oder einen Moment „festhält“. Als nunmehr historisches Objekt wird jede einzelne Inschrift - Familiennamen, Vornamen, Jahreszahlen und Wappen - zu einem „Denkmalzeichen“. Die älteste Wandinschrift stammt aus dem Jahr 1542. Die Inschriften nennen keine Gründe für den Besuch, aber die Anwesenheit von Personen mit einem gewissen Bekanntheitsgrad zeugt von der sozialen Bedeutung eines Besuchs an diesem Ort in der Geschichte des Wallis.
wird mit der Untersuchung und Neugestaltung des kleinen Chors, des „Coretto“ hinter den Kapellen, der oberen Grotte, die „Pater Hugues“ oder „des poupons“ genannt wird, der Außenüberdachung auf der Esplanade zur Förderung von Familienpicknicks und der Anpassung des Zauns um die Linde am Eingang der Einsiedelei an die Sicherheitsnormen fortgesetzt.
Dank Ihrer Spenden auf IBAN CH39 8080 8001 0633 2669 1
Anlässlich dieses Halbjahrtausends wurde von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) ein 50-seitiger Führer in deutscher und französischer Sprache in einer Auflage von 26'000 Exemplaren herausgegeben. Der Führer ist einfach und für jedes Publikum konzipiert und kann in der Eremitage, über das Internet oder in allen Buchhandlungen der Schweiz erworben werden.
Ich bestelle den Führer "Einsiedelei Longeborgne" (auf Deutsch)
Dies ist die Gründungsurkunde der Einsiedelei Longeborgne, die am 15. Juni 1522, also vor 500 Jahren, unterzeichnet wurde. Die Einsiedelei, eine der letzten in der Schweiz, die noch ständig bewohnt ist, zieht heute jährlich über 50.000 Besucher an, die den Pfad zu den Kapellen im Felsen hinaufsteigen, um ihre Freuden und Sorgen Unserer Lieben Frau von den sieben Schmerzen (Mater Dolorosa) und dem Heiligen Antonius von Padua anzuvertrauen, darunter, die auf ein Kind warten, oder für einen Wunsch, der ihr Leben betrifft, sei es in der Familie oder persönlich. Die Votivtafeln in den Kapellen zeugen von den Danksagungen für die Erfüllung zahlreicher Bitten. Die Einsiedelei Longeborgne ist auch ein Denkmal für Kunst und Geschichte in einer grandiosen Landschaft, das einem Publikum von Wanderern, Reisenden und Liebhabern zugänglich ist, die neugierig auf diesen natürlichen, kulturellen und spirituellen Ort sind.
Der Abschluss der Restaurierungsarbeiten wird von der Veröffentlichung eines 50-seitigen Führers in deutscher und französischer Sprache begleitet, der in einer Auflage von 26'000 Exemplaren von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK) herausgegeben wird und in allen Buchhandlungen der Schweiz erhältlich ist. Die Vernissage dieser Publikation fand im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am Mittwoch, den 15. Juni 2022, auf den Tag genau 500 Jahre nach dem Datum der Gründung der Einsiedelei am 15. Juni 1522, im Saal des Grossen Rates in Sitten vor zahlreichen Zuhörern statt.
Das Gedenken an dieses halbe Jahrtausend endete am Sonntag, den 19. Juni 2022 mit einem Fest in der Ermitage, mit feierlicher Messe, Aperitif und Raclette. Ein Tag der offenen Tür ermöglichte der Öffentlichkeit eine geführte Besichtigung der Gebäude und Höhlen der Ermitage.
Die Einsiedelei von Longeborgne ist ein Zeugnis der Kunst und der Geschichte unserer Region. Eine der letzten noch bewohnten Einsiedeleien braucht Ihre Hilfe. Wenn Sie dem Verein der Freunde von Longeborgne beitreten, können Sie die Restaurierung und Instandhaltung der Gebäude und Kunstwerke im Hinblick auf eine bessere Gastfreundschaft sicherstellen.
musikalische Umrahmung
gelegentliches Mitsingen im Chor
Mitarbeit im Rebberg
Unterhaltsarbeiten in der Einsiedelei
Melden Sie sich vor Ort direkt bei der Einsiedelei oder unter
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Banque Raiffeisen Sion région, 1950 Sion 2
In Longeborgne gibt es die Möglichkeit, von außen an den Gottesdiensten teilzunehmen, für diejenigen, die dies wünschen. Auf der Esplanade stehen zahlreiche Sitzplätze mit Lautsprecheranlage zur Verfügung.
Es wurde eine Beschallungsanlage der neuesten Generation installiert, die von der Burgergemeinde Sitten gestiftet wurde. Dieses völlig neue System überträgt Sprache und Gesang klar und deutlich, so dass jeder Zuhörer die Wirkung jedes Wortes und jeder Note spürt. Die Mikrofone sorgen für eine direktive Tonaufnahme. Das integrierte Lautsprecher-management ermöglicht eine Übertragung in alle Bereiche und umfasst Equalizer, Limiting, Filter, Delay und Mute für eine optimale Beschallung der verschiedenen Orte: Hauptkapelle, St-Antoine-Kapelle, Tribüne, Korridore und Treppen, äußerer Vorplatz und hinterer Platz auf der Borgne-Seite.
Défiler les dates en glissant le doigt dans le rectangle
Informationen: Mahe Fournier 079 793 00 70.
Herzlich willkommen an alle! Besammlung beim Kreuz am Anfang des Longeborgne-Pfades.
Empfang in der Einsiedelei
Benediktinerpater François Huot, Einsiedler, und die Gemeinschaft der Abtei von Port-Valais.
Abbé Joël Pralong, Dienstags und Freitags.
Dienstags, Gérald Crettaz, Diakon, und seine Frau Cathy Crettaz.
Auf der Esplanade wird ein Picknickplatz für Familien und Gruppen eingerichtet.
Erst kürzlich, im März 2023, drehte die Journalistin Camille Besse von RTS in Longeborgne den Kommentar von Pater François Huot zu alten Archivbildern von Pater Léon. Schönes Zeugnis der Veränderungen im Alltag der Einsiedelei zwischen gestern und heute und der Realität, ein Einsiedler zu sein.
Verewigen Sie den Akt des Schreibens mit einer der herrlichen LONGEBORGNE-Postkarten von Manuela Thurre, die in der Einsiedelei zum Verkauf stehen!
Als Mitglied werden Sie zur Jahresversammlung des Vereins der Freunde von Longeborgne eingeladen und erhalten Informationen über laufende und geplante Aktivitäten des Vereins. Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 30.-.
Die Einsiedelei Longeborgne ist zu Fuss in rund 20 Minuten ab dem südlichen Dorfrand von Bramois erreichbar. Beachten Sie bitte die Wegweiser!
L’attrait du sanctuaire
Longeborgne, c’est une expédition. Non pas de celles qui ont conduit les pionniers du Grand Nord à découvrir des espaces infinis ou de celles qui ont amené les aventuriers sur le Toit du Monde. A Longeborgne, l’espace visuel du site a tôt fait d’arrêter le regard aux premières falaises, juste en face, à quelques centaines de mètres. Tout au plus. La montée n’épuise pas tout à fait l’alpiniste, même mal entraîné ! A quelques encablures du village, vous atteignez le but. Ce qui est infini là-haut, c’est ce qui est au-dessus de vous, à la verticale. De jour ou de nuit, le ciel n’a pas de limites ; il est sans fond. C’est peut-être là que commence l’expédition véritable. D’aller à Longeborgne, chacun, homme, femme, tout petit, ou très âgé, sportif ou malade, chacun se sent conquérant. Il s’agit d’atteindre un coin de ciel. Non pas comme une récompense laborieuse, une médaille qui sanctionnerait un tiercé gagnant, mais plutôt comme une réponse gratuite offerte à qui s’est mis en marche avec tout soi-même. En effet, à Longeborgne, on y monte avec son passé, son présent et son avenir. Il faut tout prendre pour se rendre au sanctuaire. Certains n’en finissent pas de visiter leur histoire pour ne rien oublier d’apporter là-haut. Ils amènent leur arbre généalogique, recomposent les familles et leur enchevêtrement, les remettent au gardien des lieux qui lui, par Notre-Dame fait tout remonter jusqu’au cœur de Dieu. D’autres, se laissent attirer en ce haut-lieu par leur avenir. Ils se questionnent : « Que vais-je devenir ? » Sur le chemin, à chaque station ils questionnent celui qui a gravi la rude montée du Golgotha : « Comment fais-tu pour continuer d’avancer après une, deux, trois chutes ? » Une fois arrivés au sanctuaire, ils questionnent encore le silence. Longuement. Et voilà que leur avenir prend forme, se dessine, les destine. Ils en reviennent pour être encore mieux présents à leur présent ; ils comprennent que leur Longeborgne, c’est ici et maintenant.
L’attrait du sanctuaire
Longeborgne, c’est une expédition. Non pas de celles qui ont conduit les pionniers du Grand Nord à découvrir des espaces infinis ou de celles qui ont amené les aventuriers sur le Toit du Monde. A Longeborgne, l’espace visuel du site a tôt fait d’arrêter le regard aux premières falaises, juste en face, à quelques centaines de mètres. Tout au plus. La montée n’épuise pas tout à fait l’alpiniste, même mal entraîné ! A quelques encablures du village, vous atteignez le but. Ce qui est infini là-haut, c’est ce qui est au-dessus de vous, à la verticale. De jour ou de nuit, le ciel n’a pas de limites ; il est sans fond. C’est peut-être là que commence l’expédition véritable. D’aller à Longeborgne, chacun, homme, femme, tout petit, ou très âgé, sportif ou malade, chacun se sent conquérant. Il s’agit d’atteindre un coin de ciel. Non pas comme une récompense laborieuse, une médaille qui sanctionnerait un tiercé gagnant, mais plutôt comme une réponse gratuite offerte à qui s’est mis en marche avec tout soi-même. En effet, à Longeborgne, on y monte avec son passé, son présent et son avenir. Il faut tout prendre pour se rendre au sanctuaire. Certains n’en finissent pas de visiter leur histoire pour ne rien oublier d’apporter là-haut. Ils amènent leur arbre généalogique, recomposent les familles et leur enchevêtrement, les remettent au gardien des lieux qui lui, par Notre-Dame fait tout remonter jusqu’au cœur de Dieu. D’autres, se laissent attirer en ce haut-lieu par leur avenir. Ils se questionnent : « Que vais-je devenir ? » Sur le chemin, à chaque station ils questionnent celui qui a gravi la rude montée du Golgotha : « Comment fais-tu pour continuer d’avancer après une, deux, trois chutes ? » Une fois arrivés au sanctuaire, ils questionnent encore le silence. Longuement. Et voilà que leur avenir prend forme, se dessine, les destine. Ils en reviennent pour être encore mieux présents à leur présent ; ils comprennent que leur Longeborgne, c’est ici et maintenant.
Der Verein der Freunde von Longeborgne wurde 2006 gegründet, um die 185 Votivtafeln und die Gebäude der Einsiedelei zu restaurieren, den Felsen zu sichern und den Zugangsweg zu sichern. So bleibt dieser Ort, dessen Besiedlung seit 1522 belegt ist, für ein Publikum zugänglich, das manchmal von weit her kommt, um den Pfad zu erklimmen und sich von dieser natürlichen, kulturellen und spirituellen Stätte beeindrucken zu lassen.
Derzeit gehören dem Vorstand der Association des Amis de Longeborgne folgende Mitglieder an: Jean-Marc Ambord (Präsident), Gérald Crettaz (Vizepräsident), Jacques Emery (Sekretär), Raphaël Marclay (Kassierer), Jean-Claude Balet, Philipp Spörri, die Benediktinermönche der Abtei Port-Valais, Jean-Marie Huber und Daniel Deuel, sowie der Rektor der Einsiedelei, Pater François Huot. Im Laufe des Jahres 2025 treten zwei Personen aus Bramois unserem Vorstand bei: Caroline Biollaz und Virgine Rossier.
Sie werden zur Jahresversammlung und zu verschiedenen Veranstaltungen eingeladen und erhalten Informationen über die Aktivitäten des Vereins. Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 30.- oder mehr, je nach Ihrer Großzügigkeit.
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Banque Raiffeisen, 1950 Sion
Longeborgne gehört zur Stiftung Ermitage de Longeborgne, die 1522 gegründet wurde und verschiedene Eremiten und religiöse Gemeinschaften beherbergte.
Der Stiftungsrat setzt sich wie folgt zusammen: ein vom Bischof ernannter Vertreter, zwei vom Abt der Abtei Saint-Benoît ernannte Vertreter, ein Vertreter des Kantons Wallis, ein Vertreter der Munizipalgemeinde Sitten, ein Vertreter der Burgergemeinde Sitten und ein Vertreter des Vereins der Freunde von Longeborgne.
Derzeit werden die Mitglieder des Stiftungsrats von :
Des Weiteren nimmt der Rektor der Einsiedelei mit beratender Stimme an den Sitzungen teil.
Der Verein der Freunde von Longeborgne seinerseits kümmert sich um die finanzielle Unterstützung der Einsiedelei und organisiert die Freiwilligenarbeit.
L’attrait du sanctuaire
Longeborgne, c’est une expédition. Non pas de celles qui ont conduit les pionniers du Grand Nord à découvrir des espaces infinis ou de celles qui ont amené les aventuriers sur le Toit du Monde. A Longeborgne, l’espace visuel du site a tôt fait d’arrêter le regard aux premières falaises, juste en face, à quelques centaines de mètres. Tout au plus. La montée n’épuise pas tout à fait l’alpiniste, même mal entraîné ! A quelques encablures du village, vous atteignez le but. Ce qui est infini là-haut, c’est ce qui est au-dessus de vous, à la verticale. De jour ou de nuit, le ciel n’a pas de limites ; il est sans fond. C’est peut-être là que commence l’expédition véritable. D’aller à Longeborgne, chacun, homme, femme, tout petit, ou très âgé, sportif ou malade, chacun se sent conquérant. Il s’agit d’atteindre un coin de ciel. Non pas comme une récompense laborieuse, une médaille qui sanctionnerait un tiercé gagnant, mais plutôt comme une réponse gratuite offerte à qui s’est mis en marche avec tout soi-même. En effet, à Longeborgne, on y monte avec son passé, son présent et son avenir. Il faut tout prendre pour se rendre au sanctuaire. Certains n’en finissent pas de visiter leur histoire pour ne rien oublier d’apporter là-haut. Ils amènent leur arbre généalogique, recomposent les familles et leur enchevêtrement, les remettent au gardien des lieux qui lui, par Notre-Dame fait tout remonter jusqu’au cœur de Dieu. D’autres, se laissent attirer en ce haut-lieu par leur avenir. Ils se questionnent : « Que vais-je devenir ? » Sur le chemin, à chaque station ils questionnent celui qui a gravi la rude montée du Golgotha : « Comment fais-tu pour continuer d’avancer après une, deux, trois chutes ? » Une fois arrivés au sanctuaire, ils questionnent encore le silence. Longuement. Et voilà que leur avenir prend forme, se dessine, les destine. Ils en reviennent pour être encore mieux présents à leur présent ; ils comprennent que leur Longeborgne, c’est ici et maintenant.
La religion populaire a de tout temps érigé et vénéré des sanctuaires. C’est la grâce du lieu que de permettre à tout être humain de se sentir fortement et personnellement impliqué dans ce qui se passe là. Là, au sanctuaire de Silo, Anne de l’Ancien Testament y monte pour « épancher son âme devant le Seigneur » et lui demander un fils. C’est au 1er Livre de Samuel que l’expédition nous est racontée ( 1Sam 1,15). Une fois ce fils obtenu, puis bien sevré, sa mère reviendra sur les lieux de la demande pour présenter son enfant l’offrir au Seigneur. Elle y accomplira ses gestes de reconnaissance. Ainsi s’inaugurait et s’imprimait un rythme qui va marquer la forme de vie propre à tout sanctuaire. De Lourdes, à N.-D. de Scex, d’Einsiedeln, à N.-D. de Guadalupe, de Ste Anne à Longeborgne, les foules qui viennent demander une faveur croisent celles qui n’en finissent plus d’inventer leurs mots de remerciements. Au sanctuaire, chacun se sent concerné, chacun se sait accueilli, chacun ose sa propre prière, murmurée du bout des lèvres ou peinte et sculptée en ex voto. Quel coin de pays n’a pas ses antennes célestes qui sont proprement lieu d’attraction ? Comment ne soignerions-nous pas nos oratoires, nos grottes de Lourdes ou autres sanctuaires de pèlerinage ? Ils ont souvent valeur d’église paroissiale pour non pratiquants. Longeborgne est aussi de ceux-là : sanctuaire qui nous attire et que l’on aime.
+ Jean-Marie Lovey, évêque de Sion
L’attrait du sanctuaire
Longeborgne, c’est une expédition. Non pas de celles qui ont conduit les pionniers du Grand Nord à découvrir des espaces infinis ou de celles qui ont amené les aventuriers sur le Toit du Monde. A Longeborgne, l’espace visuel du site a tôt fait d’arrêter le regard aux premières falaises, juste en face, à quelques centaines de mètres. Tout au plus. La montée n’épuise pas tout à fait l’alpiniste, même mal entraîné ! A quelques encablures du village, vous atteignez le but. Ce qui est infini là-haut, c’est ce qui est au-dessus de vous, à la verticale. De jour ou de nuit, le ciel n’a pas de limites ; il est sans fond. C’est peut-être là que commence l’expédition véritable. D’aller à Longeborgne, chacun, homme, femme, tout petit, ou très âgé, sportif ou malade, chacun se sent conquérant. Il s’agit d’atteindre un coin de ciel. Non pas comme une récompense laborieuse, une médaille qui sanctionnerait un tiercé gagnant, mais plutôt comme une réponse gratuite offerte à qui s’est mis en marche avec tout soi-même. En effet, à Longeborgne, on y monte avec son passé, son présent et son avenir. Il faut tout prendre pour se rendre au sanctuaire. Certains n’en finissent pas de visiter leur histoire pour ne rien oublier d’apporter là-haut. Ils amènent leur arbre généalogique, recomposent les familles et leur enchevêtrement, les remettent au gardien des lieux qui lui, par Notre-Dame fait tout remonter jusqu’au cœur de Dieu. D’autres, se laissent attirer en ce haut-lieu par leur avenir. Ils se questionnent : « Que vais-je devenir ? » Sur le chemin, à chaque station ils questionnent celui qui a gravi la rude montée du Golgotha : « Comment fais-tu pour continuer d’avancer après une, deux, trois chutes ? » Une fois arrivés au sanctuaire, ils questionnent encore le silence. Longuement. Et voilà que leur avenir prend forme, se dessine, les destine. Ils en reviennent pour être encore mieux présents à leur présent ; ils comprennent que leur Longeborgne, c’est ici et maintenant.
Die Veröffentlichung eines 52-seitigen Buches mit 26'000 Exemplaren auf Französisch und Deutsch erfolgt in der Reihe Kunst- und Geschichtsführer der Schweiz der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (GSK). Diese seit 1935 bestehende Reihe ist die meistverkaufte der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, deren Ziel es ist, die Zukunft des Kulturerbes durch Sensibilisierung aller Bevölkerungsschichten zu sichern. Eine Veröffentlichung in dieser Reihe wird den Bekanntheitsgrad der Eremitage sowohl im Wallis als auch in der ganzen Schweiz fördern.
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en français : EPUB L'Ermitage de Longeborgne
auf Deutsch : EPUB Die Einsiedelei Longeborgne
De nombreux ouvrages et articles ont été publiés sur l'ermitage de Longeborgne, son pélerinage et ses ermites, publications presque toutes épuisées en librairie. Vous pouvez en rechercher la liste sur le site internet de la Médiathèque Valais, les consulter ou les obtenir en prêt à la Médiathèque.
En plus du Guide de Longeborgne édité en 2022, nous en mentionnerons quatre particulièrement intéressants.
De nombreux ouvrages et articles ont été publiés sur l'ermitage de Longeborgne, son pélerinage et ses ermites, publications presque toutes épuisées en librairie. Vous pouvez en rechercher la liste sur le site internet de la Médiathèque Valais, les consulter ou les obtenir en prêt à la Médiathèque.
En plus du Guide de Longeborgne édité en 2022, voici quelques publications intéressantes.
Bei den jüngsten Renovierungsarbeiten kam eine mit Graffiti beschmierte Mauer im Felsen über der Kapelle zum Vorschein. Diese Mauer, die als gewöhnliches Mauerwerk betrachtet werden könnte, wird zu einem „Denkmal“, d. h. zu einem Relikt, das die Erinnerung an eine Person, eine Passage oder einen Moment „festhält“. Als nunmehr historisches Objekt wird jede einzelne Inschrift - Familiennamen, Vornamen, Jahreszahlen und Wappen - zu einem „Denkmalzeichen“. Die älteste Wandinschrift stammt aus dem Jahr 1542. Die Inschriften nennen keine Gründe für den Besuch, aber die Anwesenheit von Personen mit einem gewissen Bekanntheitsgrad zeugt von der sozialen Bedeutung eines Besuchs an diesem Ort in der Geschichte des Wallis.
Catherine Santschi, Gaëtan Cassina, Bernard Wyder; photos J.-Marc Biner. Éditeur: [Sion] : Sedunum nostrum, 1979. Collection: Sedunum nostrum no 9. Collation: 128 p. : ill. ; 21 cm.
Intéressante Bibliographie : en page p. 126
téléchargement PDF ici 66 p. A4 (8,7Mo)
ses ex-voto, ses chapelles et son mobilier, son histoire et ses ermites
Romaine Syburra-Bertelletto, Catherine Santschi
photos J.-Marc Biner
Edité par : Comité d'action pour le sauvetage du patrimoine de Longeborgne, Bramois, 2003
25 x31cm, 168 pages, superbement illustré en couleurs par Jean-Marc Biner.
Relié en pleine toile grise sous jaquette illustrée
Disponible Médiathèque Valais, Martigny et Sion
https://bib.rero.ch/vs/documents/545978 - RERO R003396630
Sion : Musées cantonaux Sion - Archives Etat du Valais: Vallesiana
En vente à l'Ermitage
Éditeur: Saint-Maurice : Impr. Saint-Augustin, [1979]
Collation: 59 p. : ill. ; 17 cm
Médiathèque Sion
BCV PA 21701 - Code-barres 1012162569 - en rayon
Ce livret remplace et met à jour le Manuel du pélerin de Longeborgne, aujourd’hui épuisé, publié en 1960 par le R. P. Hugues Delogne qui résumait la brochure du R. P. Bennon Zimmermann parue en 1934.
Téléchargement PDF ici 31p. A4 (3,7 Mo)
[DELOGNE, Hugues], Historique - Description - Dévotions, Sion, 1960, 47 p.
Médiathèque Sion
BCV ACh 1849 - Code-barres 1010620622 - en rayon
BCV PA 9349 - Code-barres 1010805223 - en rayon
https://bib.rero.ch/global/documents/688466
Benno Zimmermann (classé Bénon par la Médiathèque) [éditeur non identifié], 1934,
Collation : 59 p. : 2 pl. ; 21 cm,
En 1924 les bénédictins, qui cherchaient à rétablir une fondation en Suisse romande, se voient confier le sanctuaire. Hildebrand Zimmermann puis son frère Benno Zimmermann, tous les deux moines de Maredsous en Belgique, mais originaires de Sion, furent les pionniers de cette nouvelle étape. Les bénédictins purent ensuite s’établir à Corbières, dans le canton de Fribourg, puis au Bouveret où ils fondèrent l’Abbaye de Port-Valais. Benno Zimmermann est l'auteur de cet ouvrage qui relate l'histoire de Longeborgne, des temps antiques aux années 1930.
Disponible MEDIATHEQUE VALAIS - BCV PA 1376
ou
téléchargement PDF ici 33 p. A4 (14 Mo)
imprimer -> recto-verso, option "tourner sur les bords courts"
Rochat, Paul J.
In : Souffle divin,Lausanne,(1952),p.87-97 : ill. - RERO R005059110
SION - Médiathèque Valais - Article/recueil - disponible en rayon
BCV TB 1183/1952,1952
L’Ermitage de Longeborgne, film de Christophe Ferrux, TV5 Monde et FR3 France
Présentation des Ex-votos / Gisèle Favre-Bulle (RTS)
Le pélerinage (Canal 9)
Les vendredis de Carème (RTS)
Histoire de Longeborgne (Bernard Jeker)
Le travail des bénévoles (Bernard Jeker)
La Fondation de Longeborgne (Bernard Jeker)
Carême 2015 (Bernard Jeker)
Longeborgne, le site (Bernard Jeker)
Entretien avec le Père François Huot(Bernard Jeker)
Histoire du lieu (Bernard Jeker)
Passé et avenir de Longeborgne (Bernard Jeker)
In Longeborgne haben sich Votivtafeln aus drei Jahrhunderten erhalten. Sie gelten als bedeutendste Exvoto-Sammlung des Wallis und stellen ein kulturelles Erbe von nationaler Bedeutung dar.
Ein Exvoto ist eine geweihte Bildtafel, die aufgrund eines Gelübdes oder einer Gebetserhörung gestiftet und in einer Kirche oder Kapelle platziert wurde.
Im oberen Teil des Votivbildes ist üblicherweise jene oder jener Heilige dargestellt, die oder den man um Hilfe angerufen hat. Der untere – also irdische Teil – zeigt den oder die Bittsteller(in) und den Grund für das Gelübde. Dieser untere Teil gilt als der wichtigere. Er ist eine bebilderte Chronik menschlicher Nöte, Leiden, Krankheiten und Unfälle z.B. mit Pferden, beim Holztransport oder beim Überqueren gefährlicher Brücken. Dieser Exvoto-Typus ist in der Einsiedelei häufig vertreten.
Den Besucher erwartet eine beachtliche Sammlung von rund 185 meist auf Leinwand gemalter Votivtafeln. Das älteste Bild stammt aus dem Jahr 1662. Neben den anonymen, manchmal in einem etwas naiven Stil gemalten Exvotos sind auch hervorragend gemalte Werke so bekannter Künstler wie Rabiato, Koller, Ritz, Cabrin, Gaudin, Dallèves, Olsommer, Chavaz, Menge und Duruz in der Sammlung vertreten.
Der Verein der Freunde von Longeborgne hat sich neben anderen Aufgaben den Erhalt dieser wichtigen Zeugnisse religiöser Volkskunst zum Ziel gesetzt. Von 1997 bis 2000 haben Restauratoren alle Bilder sorgfältig restauriert. Seither untersuchen dieselben Fachleute jährlich den Zustand der Votivtafeln und beheben neu aufgetretene Schäden.
In der Einsiedelei sind 185 Votivtafeln vorhanden. Viele können vor Ort besichtigt werden.
Um sie besser zu verstehen, hier ist eine Führung durch die Exvoto-Sammlung von Longeborgne >>>